Am Montag ist Hüttentag !!!

Die Entstehung

                                                         Wie alles begann!!!

 

Unseren 18.Geburtstag haben wir noch alle in der Endstation gefeiert. In unseren Hinterköpfen spukten schon die Pläne für die nächsten Partys herum. Doch dann hieß es, die Endstation werde geschlossen. Da war es nun soweit, der unserer Meinung nach, geeignetste Platz zum feiern war weg. Wo sollten wir also hin? Anfangs feierten wir in einer Fischerhütte in Birnkofen, aber die Nachbarn... So entstand die Idee von einer eigenen Hütte, nur für uns gedacht, kleine Partys, zum treffen vorm weggehen, zum Kartenspielen usw. Jetzt brauchten wir nur noch eine Stelle zum erbauen. In einem Waldstück, nicht weit vom heutigen Standort entfernt, stand ein altes Bienenhaus. Zwar nicht im bestem Zustand, aber man konnte etwas daraus machen. Wir rissen die Hälfte ab, zeichneten einen Plan, so daß die Hütte genau zwischen die Bäume passen sollte. Da der Rest des Bienenhauses aber so marode war, wurde auch der Rest abgerissen. Zur Kühlung des Bieres wurde ein Keller, für ca. 4 Kästen Carl ausgehoben und betoniert. Als nächstes mußte der Boden gelegt werden. Da es da unten keinen Strom gab, kauften wir einen Generator. Doch dann machte uns der Jäger, einen Strich durch die Rechnung. Da der erhöhte Lärmpegel seine Rehe abschrecken würde, könne er diese nicht mehr schießen. Um eine Anzeige zu vermeiden, mußte ein neuer Standort her. Dieser war schnell gefunden und so rissen wir erst den Boden beim alten Standort ein, um ihn dann wieder in der Einfahrt beim Hof vom Tobi neu zu verlegen. Der Keller befindet sich noch heute in dem Waldstück. Viel Spaß beim Suchen...! Nun wurden die Seitenteile, unter Anleitung unseres Zimmerermeisters Tobi zusammengebaut.  Unsere Mädels Caro und Mohrle halfen uns beim nageln (der Bretter, Ihr Ferkel!). Als alle Einzelteile, mit Aussparungen für Fenster und Türen fertig waren, setzten wir sie zusammen. Dazu mußten die Teile einzeln mit dem Traktor zum Stellplatz befördert werden. Der Rohbau stand und die Hütte nahm konkrete Formen an. Die Dachziegel und Fenster wurden abenteuerlich besorgt, wie wird aus rechtlichen Gründen nicht genannt und sowieso nicht zur Nachahmung empfohlen. Am 3.Oktober 1998 deckten wir das Dach ein, als plötzlich unsre Freunde und Helfer vor uns standen, und uns aufforderten, das eindecken zu beenden. Es war Tag der deutschen Einheit... Wir wollten noch schnell das Werkzeug wegräumen, da kam die Polizei erneut, und wir hatten unsere erste Anzeige wegen Ruhestörung (50,00DM = 25,56€). Einige Tage später mußte der Innenraum mit Glaswolle isoliert werden. (Scheiß Arbeit!) Der Hauselektriker Gigi genannt, legte noch schnell (oder hat er doch länger gebraucht?) alle elektrischen Leitungen. Und so konnten wir mit der Innenverkleidung beginnen. Für den Barraum wurden OSB-Platten verwendet, für den Aufenthaltsraum Nut- und Federbretter. Traditionell ließen wir unseren Firstbaum von unseren Helfermädels stehlen und so konnten wir unsere ersten Gäste bewirten. Eine Bar wurde gebaut, Lampen installiert, eine Feuerstelle ausgehoben, eine Stereoanlage gekauft und die Einweihungsparty gefeiert. Die kam so gut an, daß wir beschlossen eine weitere Party folgen zu lassen. Nun brauchten wir nur noch einen Namen. Da fiel uns viel Schmarrn ein, wir einigten uns aber auf OSB-Hütte wegen der OSB-Platten im Barraum. Irgendwann gefiel uns dieser überaus geistreiche Name nicht mehr, und wir beschlossen die Hütte einfach “Hütt`n” zu nennen. 2001 kamen wir dann auf die geniale Idee mit dem Namen APACHENPUB. Hoffentlich hält’s diesmal ein bißchen länger. Mittlerweile sind unsre Partys ein fester Bestandteil im Partykalender und weit über die Grenzen Adlkofens hinaus bekannt. So feierten bereits Partysüchtige aus Karlsruhe, Schottland und Polen bei uns. Aber es mußte noch viel getan werden. Wir legten um die Feuerstelle einen Holzboden, bauten einen Anbau für unsere vielen Stühle, Tische und Sofagarnituren. Ein Wohnwagen wurde gekauft und restauriert, mit dem wir zum campen und auf Partys fahren und als Lagerraum benutzen. .Aber die wichtigste Anschaffung war ein Computer, der unsere Stereoanlage ersetzt. Für unsre Partys, die immer ein bestimmtes Motto haben, bauen wir schon mal eine Strandbar , einen Pool oder einen Friedhof auf. Eine Stripperin hatten wir auch.  Montags ist immer Hüttenabend (darfst auch kommen). So, nun hab ich mir wirklich genug aus den Fingern gesaugt. Schauts einfach mal vorbei. Wir, geile Musik und ein riiiiiiiiiiiesige Getränkeauswahl erwarten euch. Auch wenn mal um 3 Uhr zum Schutze der Nachbarn der Strom ausgeht.

2001 wurde von unserem Chef-Schnaps-Mischer Markus ein eigener Schnaps kreiert, das Apachen – Feuerwasser. Die Buchführung hat der Obi übernommen. Die Dekorationsarbeiten unterstehen Hans,Markus und Uli. Fürs elektrische und handwerkliche sind nach wie vor Gigi und Tobias verantwortlich. Computer- und Musikanlage werden vom Gigi und Andreas perfekt beherrscht.

Wir möchten uns auch bei allen nicht genannten bedanken, die bei den zahlreichen Arbeiten immer helfen.

Die Silvesterparty 2001 der KLJB Adlkofen haben auch wir organisiert (nur zur Information).

 

 

                                                           Viele Grüße,

                                                 von den Apachn Brüdern!!!

       Hans               Tobi                Max                 Obi                 Markus              Gigi               

     Miche.S              Berni               Märgge            Riedl                Zierer            Miche.M

                                                                 Uli

                                                        

PS: Die Endstation gibt’s immer noch!            

Hier ein paar Bilder vom Aufbau (von 1998)